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Meine Ziele für Fuldabrück

Als Bürgermeister unserer Heimatgemeinde Fuldabrück werde ich mich engagiert für die örtliche Gemeinschaft einsetzen und alles dafür geben, dass in Fuldabrück alle Menschen von Jung bis Alt sorgenfrei zusammen leben können.

Meine hier beschriebenen Ziele und Ideen basieren auf den geschilderten Problemen und Wünschen von Bürgerinnen und Bürgern und meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen. 

Für das Lösen von Problemen und das Erreichen von Zielen sind mir persönliche Gespräche und das frühzeitige Einbeziehen von Betroffenen besonders wichtig.

Bei meiner Arbeit hilft mir die Unterstützung meiner Parteikolleginnen und -kollegen aus umliegenden Städten und Gemeinden, des Land- und Bundestages sowie unseres Landrates und seiner Stellvertreterin, auf die ich jederzeit zurückgreifen kann. Mit dieser guten Vernetzung wird es gelingen, Fuldabrück weiter nach vorne zu bringen.

Bei Fragen oder weiteren Anregungen freue ich mich darauf, von Ihnen zu hören.

Ihr Steffen Kaiser

Kinder & Jugendliche

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  • Jährliche Kinderferienspiele und eine gut organisierte Ferienbetreuung sind wichtig, um die Fuldabrücker Kinder aus allen Ortsteilen zusammen zu bringen und deren Eltern zu entlasten. Dazu gehören auch Kooperationen mit angrenzenden Gemeinden sowie die Einbeziehung der örtlichen Vereine & Verbände.
  • Spielplätze und öffentliche Freizeitanlagen müssen auch weiterhin ordentlich gepflegt und attraktiv weiterentwickelt werden. Im Außenbereich sollen neben der Pumptrackbahn weitere Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie wie z. B. einfaches Fußballgolf oder Discgolf geschaffen werden. 
  • Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche ihre Freizeit auch außerhalb von Schule und Vereinsleben gemeinsam verbringen. Neben den Jugendclubs sollte es attraktiv gestaltete Treffmöglichkeiten geben, an denen man sich rund um die Uhr aufhalten kann.

Senioren & Menschen mit Behinderung

  • Um auch in hohem Alter ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist es wichtig, die Nachbarschaftshilfe und den Mobilen Sozialen Hilfsdienst (MSHD) zu stärken und zu unterstützen.
  • Gemeindliche Einrichtungen sowie Geh- und Verkehrswege sind für einen barrierefreien Zugang und für eine unabhängige Mobilität auch zukünftig Stück für Stück weiter auszubauen. Dabei ist es besonders wichtig, Betroffene mit einzubinden, um Prioritäten richtig zu setzen.
  • Um den Durchblick bei der wachsenden Bürokratie nicht zu verlieren, wird es immer ein Angebot für eine persönliche Unterstützung bei Pass- & Meldeangelegenheiten geben.
  • Eine Kommunikation in einfacherer, verständlicher Sprache soll allen Menschen die Möglichkeit geben, auch komplexes "Amtsdeutsch" zu verstehen.

Vereine & Verbände

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  • Um ein ganzjähriges Outdoor Sport- und Trainingsangebot zu gewährleisten ist die Errichtung eines Kunstrasenplatzes in bestehende Strukturen denkbar.
  • Als Unterstützung für neue und/oder junge Helferinnen und Helfer in ehrenamtlichen Positionen wird ein Förderprogramm in Form von Materialien und Beratung aufgestellt. Zudem ist wichtig, dass sich die Ehrenamtlichen vernetzen, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Pläne für die Zukunft aufzustellen. Dafür sind kleine, regelmäßig stattfindende Veranstaltungen geplant.
  • Die Fortführung einer soliden Vereinsförderung und die weiterhin kostenlose Nutzung der gemeindlichen Einrichtungen sollen langfristig gesichert werden. Vereine und Gruppen, die nicht auf die kostenfreie Nutzung der gemeindeeigenen Einrichtungen zurückgreifen können, sollen stärker gefördert werden.
  • Damit die Möglichkeit von Terminüberschneidungen so gering wie möglich gehalten wird, muss die Terminplanung und -veröffentlichung vereinfacht und unkompliziert gestaltet werden. Der neue Terminkalender auf der Homepage der Gemeinde bietet dazu eine gute Grundlage.
  • Eine wichtige Aufgabe der nächsten Jahre ist die Integration von Geflüchteten in unsere Gesellschaft, denn wir wollen in Fuldabrück zusammen und nicht parallel zueinander leben. Die Gemeinde wird eng mit dem Verein "Unterstützerkreis GemeinsamLeben in Fuldabrück e. V." zusammenarbeiten sowie alle Freiwilligen und Vereine bestmöglich unterstützen, die sich diesem Thema aktiv annehmen.

Feuerwehr & Katastrophenschutz

  • Die Feuerwehr wird auch weiterhin mit modernen Geräten und Fahrzeugen ausgestattet, um den Bevölkerungsschutz bestmöglich sicherzustellen und im Einsatzfall schnelle Hilfe leisten zu können.
  • Regelmäßige Mitgliedergewinnungsprogramme tragen dazu bei, langfristig personell gut aufgestellt zu sein. Dabei ist wichtig, allen Freiwilligen entsprechende Lehrgangsteilnahmen zu ermöglichen. 
  • Die Kinder- und Jugendfeuerwehr wird bestmöglich gefördert, um den Mitgliedern neben einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung auch den Übergang in die Einsatzabteilung zu erleichtern.
  • Um die dauerhafte Nutzung der Feuerwehrgerätehäuser zu gewährleisten, ist eine kontinuierliche Sanierung und Erweiterung unter Einhaltung aktueller Vorgaben durch den feuerwehrtechnischen Prüfdienstes notwendig. 
  • Es ist wichtig, mögliche Katastrophen frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und langfristige Katastrophenschutzmaßnahmen aufzustellen. Nur so kann im Ernstfall schnellst- und bestmöglich gehandelt werden, wie z. B. bei Starkregenereignissen und Hochwasser, längeren Stromausfällen, Chemieunfällen und Großschadenslagen etc. Dabei spielt u. a. die Benachrichtigung der Bevölkerung und die Informationsweitergabe eine entscheidende Rolle. 

Klima- und Umweltschutz

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  • In der aktuellen Zeit müssen wir neuen Methoden zur Gewinnung und Speicherung erneuerbar Energie offen gegenüber stehen. Es ist denkbar, mit Universitäten oder Institutionen zusammenzuarbeiten und mit der Unterstützung entsprechender Förderprogramme in einigen Bereichen neue Wege zu gehen. Dabei ist es wichtig, dass die Risiken überschaubar bleiben.
  • Um die E-Mobilität voranzubringen und zu fördern, werden weitere E-Ladesäulen im Gemeindegebiet errichtet. Dabei soll auch die Planung der Einzelhändler mit berücksichtigt werden. Bei Neuanschaffungen von Gemeindefahrzeugen sollen E-Fahrzeuge bevorzugt werden, wenn diese für ihren Einsatzzweck geeignet sind.
  • Auch die letzten gemeindlichen Liegenschaften sollen mit Solaranlagen bestückt werden. Einer Beteiligung an großflächigen Solarparks innerhalb und außerhalb der Gemeindegrenzen stehe ich offen gegenüber.
  • Zudem müssen alle gemeindlichen Liegenschaften mittelfristig auf LED-Technik und langfristig auf Heizanlagen ohne fossile Rohstoffe umgerüstet werden. 
  • Durch Fachpersonal der Gemeinde soll jederzeit eine Bürgerberatung zum Thema „klimaneutrales Leben und Wohnen“ möglich sein. Ziel ist es, im privaten Bereich Möglichkeiten zum Sparen von Ressourcen und Hinweise sowie Finanzierungsmöglichkeiten energetischer Sanierungen aufzuzeigen.
  • Auch wenn innerhalb der Fuldabrücker Grenzen nur wenig Wald vorhanden ist, soll die Wiederaufforstung des Waldes vorangetrieben werden. Durch eine persönliche Gestaltung z. B. einen Setzling für jedes neugeborene Kind, sollen Bürgerinnen und Bürger einen engeren Bezug bekommen.
  • Mit der richtigen Baumtypwahl sollen auch in bebauten Bereichen weitere Bäume gepflanzt werden, um das innerörtliche Mikroklima zu verbessern.
  • Um wenig auf den PKW angewiesen zu sein, muss der ÖPNV auch in den nächsten Jahrzehnten gut und attraktiv gestaltet werden. Hier sind offene Gespräche mit den angrenzenden Kommunen und dem NVV für langfristige Fahrpläne und Finanzierungsvereinbarungen unabdingbar.
  • Besonders wichtig ist eine langfristige und nachhaltige Mobilitätsplanung, in denen Fuß- und Radverkehr, der ÖPNV sowie der Individualverkehr und die allgemeine Infrastruktur genau betrachtet werden.

Rathaus

  • Neben den FSJlern in den Kindertagesstätten soll regelmäßig ein junger Mensch die Möglichkeit bekommen, ein Freiwilliges Soziales Jahr im Rathaus zu absolvieren. Dies fördert die persönliche Entwicklung und erleichtert den Einstieg in das Berufsleben. 
  • Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, gilt es Ausbildungsmöglichkeiten in der eigenen Gemeinde zu schaffen und langfristig zu fördern.
  • Um etwas mehr Effizienz zu erreichen, wird es kleinere Umstrukturierungen in einigen Bereichen geben. Besonders wichtig ist mir dabei, diese in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu gestalten.
  • Die neue Homepage der Gemeinde bietet eine gute Grundlage, um interaktive Inhalte zu ergänzen und in vielen Bereichen einen engeren Austausch zwischen Gemeinde und den Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen.
  • 9.000 Einwohnerinnen und Einwohner sehen wesentlich mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde. Damit Probleme schnell abgearbeitet werden können, wird ein digitales Hinweismanagementsystem integriert. Neben Telefonanruf und E-Mail wird es eine einfache Methode geben, der Gemeinde Hinweise zukommen zu lassen.
  • Für viele Bürgerinnen und Bürger ist eine arbeitnehmerfreundliche Erreichbarkeit des Rathauses wichtig. Dies könnte u. a. mit neuen Arbeitszeitmodellen im Rathaus erreicht werden. Zudem werden in den nächsten Jahren immer mehr Anträge und Aufgaben online erledigt werden können.
  • Eine größere Präsenz und ein vielfältiger Informationsfluss in den sozialen Medien, auf der Homepage und in den Fuldabrücker Nachrichten sollen die Bürgerinnen und Bürger besser auf dem aktuellen Stand halten. Eine weitere Möglichkeit ist die Einrichtung einer „Fuldabrück-App“. Hierbei ist es jedoch wichtig, auf die Erfahrungen anderer Städten und Gemeinden zurückzugreifen, die dies bereits umgesetzt haben.

Infrastruktur

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  • Ein großes finanzielles Fundament der Gemeinde stellen unsere Firmen und Betriebe mit ihren Gewerbesteuern. Ich möchte in regelmäßigen Abständen die Firmeninhaberinnen und -inhaber zu offenen Gesprächsrunden einladen, damit durch diesen Erfahrungsaustausch Fuldabrück ein attraktiver Standort für Gewerbetreibende bleibt.
  • Persönliche Gespräche mit Eigentümerinnen und Eigentümern können im Rahmen beanstandeter sowie bereits langfrisitg leerstehender Immobilien zu einer für alle Seiten gewinnbringenden Lösung führen. 
  • Bei weiteren möglichen Baugebieten sollen auch alternative und kostengünstigere Bauten wie z. B. "Tiny Houses" in der Planung berücksichtigt werden.
  • Gefahrstellen im Fuldabrücker Straßen- und Verkehrsnetz sollen schnell überprüft und entschärft werden.
  • In Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative "Ruhe über Bergshausen" soll die Planung und der Neubau der Bergshäuser Brücke aktiv begleitet werden. Auch wenn die Gemeinde keine Entscheidungsvollmacht hat, ist eine fachkundige Begleitung und Information über die aktuellen Maßnahmen ein wichtiger Service.
  • Um das Ortsbild in einigen Bereichen zu verschönern, möchte ich prüfen, ob wir auf große Werbetafeln finanziell verzichten und diese zurückgebaut werden können.

Verschiedenes

  • Mir ist wichtig, eine enge Partnerschaft mit einem Tierheim einzugehen. Eine einheitliche Anlaufstelle für Fundtiere, sowie eine Beratung für die Bürgerinnen und Bürger zum Tierschutz und weiteren Fragen sollen Hand in Hand mit der Vermittlung von Tieren einhergehen.
  • Die Erfahrungen haben gezeigt, dass große Feste zwar mit viel Aufwand verbunden sind, sie jedoch die Menschen aus allen Ortsteilen zusammenbringen und für eine stärkere Gemeinschaft sorgen. Ich möchte zusammen mit den Vereinen und Verbänden sowie den örtlichen Gastronomen wieder mehr Feste organisieren oder diese bei der Organisation unterstützen.
© Steffen Kaiser
Datum des Ausdrucks: 01.10.2023